Steinbrüche als Lebensraum für Uhus, Reptilien und Amphibien

Massnahme in Biebergemünd:

Ein weitgehend zugewachsener Steinbruch, nur die Felswand stand einigermaßen isoliert da. Hier waren umfangreiche forstliche Maßnahmen erforderlich, um in diese schattige Schlucht mehr Licht zu bekommen. Umfangreich waren auch die Arbeiten an dieser Felswand, die zur Schaffung eines optimalen Brutraumes für den Uhu erforderlich sind.


Artikel der GNZ vom 27.02.2021
Artikel der GNZ vom 27.02.2021

Die Helfer bei Errichtung der Infotafel von links: Uwe Rämisch und die Vereinsvorstände Alexandra Teichtweier, Doreen Bassermann, Wolfgang Froschauer und Wolfgang Stock
Die Helfer bei Errichtung der Infotafel von links: Uwe Rämisch und die Vereinsvorstände Alexandra Teichtweier, Doreen Bassermann, Wolfgang Froschauer und Wolfgang Stock

 

Ein sicheres Revier für den Biber in Flörsbachtal

 

Kauf von fünf Grundstücken im Lohrbachtal notariell besiegelt / Informationstafel am Wegesrand aufgestellt

 

Nach monatelangen teils zähen Verhandlungen konnten die beiden Vorstände Wolfgang Froschauer und Wolfgang Stock im Mai letzten Jahres endlich den Grundstücksvertrag für den Kauf von 5 Grundstücken im Lohrbachtal von Lohrhaupten, zwischen dem Naturschutzbund NABU Biebergemünd-Flörsbachtal e.V. und den Verkäufern, notarielle besiegeln.

 

Der Kauf wurde durch eine enge Kooperation mit der Oberen Naturschutzbehörde in Darmstadt und der Bereitstellung der Kaufpreissumme aus Mitteln sogenannter Ersatzzahlungen ermöglicht. Auf dem zusammenhängenden Wiesenareal von über 15.000² m soll sich die Natur in Zukunft frei entfalten können und nur durch wenige Eingriffe soll ein Feuchtwiesenbiotop entstehen, um heimischen Insekten und Tieren eine gesicherte Heimat zu bieten. Um dieses Ziel zu erreichen wurde durch die zufällige Ansiedlung einer Biberfamilie schon ein schönes Stück Arbeit geleistet.

 

Im Zuge der Weiterentwicklung des Biotops sollen auch Tierbeobachtungen und Führungen mit Kindergartengruppen und Schulklassen möglich sein. Zur ersten Information der vielen Spaziergänger wurde bereits eine Informationstafel am Wegesrand aufgestellt.

 

Bereits im Jahr 2019 hat der Verein ein ebenfalls 14.956 m² großes schützenswertes Areal in der Gemeinde Biebergemünd erworben. Somit verfügt der Ortsverein des NABU Biebergemünd-Flörsbbachtal über eine Grundstücksfläche von insgesamt drei Hektar, die dauerhaft für den Naturschutz gesichert sind, erklärt Vorstand Wolfgang Froschauer.

 


Artikel der GNZ vom 23.10.2020
Artikel der GNZ vom 23.10.2020

Artikel der GNZ vom 22.09.2020
Artikel der GNZ vom 22.09.2020

Für Amphibienschutz: Kreis unterstütztNABU‐Ortsgruppe

Zuschuss für die Arbeit der Ortsgruppe Biebergemünd-Flörsbachtal des Deutschen
Naturschutzbundes im Main-Kinzig-Forum (von links): Wolfgang Froschauer und Susanne
Simmler.

07.12.2018. - Erste Kreisbeigeordnete und Umweltdezernentin Susanne Simmler empfing vor
wenigen Tagen den Vorsitzenden der Ortsgruppe Biebergemünd-Flörsbachtal des Deutschen
Naturschutzbundes (NABU), Wolfgang Froschauer. Mit jährlichen Zuschüssen unterstützt der
Main-Kinzig-Kreis die Arbeit des Naturschutzbundes in der Region. Auch in diesem Jahr gab
es einen finanziellen Zuschuss. „Den verwenden wir für den Schutz der Amphibien“, freute
sich Wolfgang Froschauer über das Geld des Main-Kinzig-Kreises.
Jedes Frühjahr, wenn die Krötenwanderung beginnt, sind zahlreiche Helferinnen und Helfer
im Einsatz, die Amphibien vor dem Verkehr auf den Straßen zu schützen. Das Aufstellen von
Krötenzäunen gehört ebenso dazu wie das Einsammeln der Amphibien, wenn sie sich auf den
Weg begeben und die Gefahr besteht, überfahren zu werden.
In Deutschlang gibt es 21 verschiedene Arten von Amphibien, zu ihnen gehören Frösche,
Kröten, Unken, Molche und Salamander. Mit wenigen Ausnahmen müssen sie alle in jedem
Frühjahr zu ihren Laichgewässern wandern. Doch diese Wanderung wird immer schwieriger.
Straßen und Siedlungen zerschneiden zunehmend ihre Lebensräume und Wanderwege. Viele
Amphibienarten stehen bereits auf der Roten Liste und gelten als gefährdet, wie der
Laubfrosch oder die Gelbbauchunke. Umweltorganisationen wie der NABU setzen sich für
den Amphibienschutz ein. Die regelmäßige Betreuung ist mit hohem Aufwand für die
Helferinnen und Helfer verbunden.
„Mit Ihrer Arbeit leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Amphibien“, sagte
Susanne Simmler und dankte den Akteuren der Gruppe für den Einsatz, der aber auch auf
anderen Gebieten des Naturschutzes zum Tragen komme, beispielsweise beim Bau und dem
Anbringen von Nistkästen.


Artikel aus der  Gelnhäuser Neuen Zeitung
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Artikel aus der Gelnhäuser Neuen Zeitung
Gelnhäuser Neue Zeitung, 14.07.2018

Artikel aus der Gelnhäuser Neuen Zeitung
Gelnhäuser Neue Zeitung, 27.04.2018

Artikel aus der  Gelnhäuser Neuen Zeitung
Gelnhäuser Neue Zeitung, 01.06.2017

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